Ich möchte kein Vogel sein, bei den kalten Temperaturen ... brrr .....
Damit die Vögelchen trotz Kälte gute und wertvolle Nahrung haben, habe ich mich zuerst mal im www schlau gemacht, was man ihnen Gutes anbieten kann.
Hier möchte ich euch sagen, wie ich es gemacht habe:
Gute Mischungen sind zur Zeit fast überall erhältlich und ich habe mich für Kokosfett als Bindemittel und zur Fettversorgung entschieden. Davon habe ich glücklicherweise immer genug daheim (man könnte ja eine spontane Seife machen). Ich habe einen kompletten Kokosfett-Block aus dem Supermarkt dafür verwendet.
Kokosfett langsam schmelzen und die Futtermischung einrühren und langsam erhitzen. Die Mischung soll nicht gebraten werden, sondern es sollen sich nur die Poren der Körner durch die Wärme öffnen und das Fett besser aufnehmen.
Das Verhältnis Fett und Körner soll so sein, dass das Fett als gutes Bindemittel die Körner zusammenhält.
Ich habe etwa einen halben Kokosblock mit den Körnern in der Pfanne geschmolzen und mußte zuletzt noch den restlichen halben Block extra schmelzen, damit ich genug Bindung in den einzelnen Förmchen hatte, aber das würde ich auch wieder nur je nach Bedarf/Form als letzten Schritt machen.
Mit tatkräftiger Hilfe der Kinder *hüstel* wurde die Mischung in Silikonformen gelöffelt. Da ich, wie erwähnt, viel Material mit wenig Bindefett hatte - nach meinem Gefühl - habe ich jetzt noch Fett nachgeschmolzen und die Formen aufgegossen.
Danach die Formen kalt gestellt und am nächsten Tag ausgeformt.
Der ursprüngliche Gedanke war, ein Bändchen durch die Formen zu ziehen, aber als ich gelesen hatte, dass Futterschläuche ideal seien, damit nichts auf den Boden fällt falls ein gieriges Kerlchen die Schnur durchpickt, etc., habe ich (in Ermangelung eines Futterschlauches) kurzerhand die Netze von Zwiebel und Zitrone genommen, je eine Form hineingegeben und abgebunden, dann die nächste Form, wieder abgebunden, usw..
Die plastifizierten Bänder an den Enden hatte ich zuvor eingeschnitten und das Netz durchgezogen, so daß eine Schlaufe entstanden ist, an der ich nun alles an die Äste hängen konnte.
Da ich sehr viel Material hatte, habe ich einen Teil in einer verschlossenen Box im Kühlschrank untergebracht. So kann ich nachmagazinieren wenn der erste Schwung verbraucht ist.
Hoffentlich denkt kein Besucherkind, es sei ein Müsli oder so und vergreift sich daran ..... ;-))
Ich habe auch gelesen, dass man das Futter z.B. auch in halbierte leere Klorollen gießen und an einem Band aufhängen kann. Und da das Papier von dem Fett vollgesogen ist, macht ihm Schnee und Eis nicht viel aus. Die Vögel picken sich den Papierteil der Rolle selber weg um an das Futter zu kommen. Das Papier verrotet dann auch unter dem Strauch. ... so stand es auf einer Vogelseite geschrieben. .... Das würde ich auch gern mal probieren.
Obwohl die Vögelchen erst etwas skeptisch geschaut haben - ich vermute aber eher, dass es wegen der Signalfarben der Netze war - fressen sie es jetzt neben dem anderen Streufutter und Meisenknöderl sehr gerne.
Und es ist sehr schön, ihnen bei ihrem geschäftigen Treiben zuzusehen.
Liebste Grüße,
Tamara
Damit die Vögelchen trotz Kälte gute und wertvolle Nahrung haben, habe ich mich zuerst mal im www schlau gemacht, was man ihnen Gutes anbieten kann.
Hier möchte ich euch sagen, wie ich es gemacht habe:
Gute Mischungen sind zur Zeit fast überall erhältlich und ich habe mich für Kokosfett als Bindemittel und zur Fettversorgung entschieden. Davon habe ich glücklicherweise immer genug daheim (man könnte ja eine spontane Seife machen). Ich habe einen kompletten Kokosfett-Block aus dem Supermarkt dafür verwendet.
Kokosfett langsam schmelzen und die Futtermischung einrühren und langsam erhitzen. Die Mischung soll nicht gebraten werden, sondern es sollen sich nur die Poren der Körner durch die Wärme öffnen und das Fett besser aufnehmen.
Das Verhältnis Fett und Körner soll so sein, dass das Fett als gutes Bindemittel die Körner zusammenhält.
Ich habe etwa einen halben Kokosblock mit den Körnern in der Pfanne geschmolzen und mußte zuletzt noch den restlichen halben Block extra schmelzen, damit ich genug Bindung in den einzelnen Förmchen hatte, aber das würde ich auch wieder nur je nach Bedarf/Form als letzten Schritt machen.
Mit tatkräftiger Hilfe der Kinder *hüstel* wurde die Mischung in Silikonformen gelöffelt. Da ich, wie erwähnt, viel Material mit wenig Bindefett hatte - nach meinem Gefühl - habe ich jetzt noch Fett nachgeschmolzen und die Formen aufgegossen.
Danach die Formen kalt gestellt und am nächsten Tag ausgeformt.
Der ursprüngliche Gedanke war, ein Bändchen durch die Formen zu ziehen, aber als ich gelesen hatte, dass Futterschläuche ideal seien, damit nichts auf den Boden fällt falls ein gieriges Kerlchen die Schnur durchpickt, etc., habe ich (in Ermangelung eines Futterschlauches) kurzerhand die Netze von Zwiebel und Zitrone genommen, je eine Form hineingegeben und abgebunden, dann die nächste Form, wieder abgebunden, usw..
Die plastifizierten Bänder an den Enden hatte ich zuvor eingeschnitten und das Netz durchgezogen, so daß eine Schlaufe entstanden ist, an der ich nun alles an die Äste hängen konnte.
Da ich sehr viel Material hatte, habe ich einen Teil in einer verschlossenen Box im Kühlschrank untergebracht. So kann ich nachmagazinieren wenn der erste Schwung verbraucht ist.
Hoffentlich denkt kein Besucherkind, es sei ein Müsli oder so und vergreift sich daran ..... ;-))
Ich habe auch gelesen, dass man das Futter z.B. auch in halbierte leere Klorollen gießen und an einem Band aufhängen kann. Und da das Papier von dem Fett vollgesogen ist, macht ihm Schnee und Eis nicht viel aus. Die Vögel picken sich den Papierteil der Rolle selber weg um an das Futter zu kommen. Das Papier verrotet dann auch unter dem Strauch. ... so stand es auf einer Vogelseite geschrieben. .... Das würde ich auch gern mal probieren.
Obwohl die Vögelchen erst etwas skeptisch geschaut haben - ich vermute aber eher, dass es wegen der Signalfarben der Netze war - fressen sie es jetzt neben dem anderen Streufutter und Meisenknöderl sehr gerne.
Und es ist sehr schön, ihnen bei ihrem geschäftigen Treiben zuzusehen.
Liebste Grüße,
Tamara