Verpackungen/Topper für Präsente

Leider hat es alle Kinder wie die Kegel nacheinander erwischt - Grippe. Und zwischen Teekochen, div. Medikamente verabreichen, inhalieren und mit Vitaminen vollpumpen bastle ich einige weitere Aufkleber und Topper für die restlichen Bade-Geschenke und Seifen.

Die Seifchen müssen noch ein paar Wochen reifen, aber die Verpackungen stehen schon mal fest und so habe ich fleißig gewerkelt und geschnitten.



Die Badeprodukte verpacke ich am Liebsten in Zellophan-Beutelchen (am Günstigsten gibt es die bei Aduis), da man die hübschen, bunten Sachen so besonders gut sieht.

Oben auf kommt dann ein selbst gestalteter Topper aus Karton (die Muster findet ihr unter "free seamless pattern" im www, die ihr dann in Streifen zusammensetzen könnt.

Auf der Vorderseite steht was es ist und auf der Rückseite die Anwendung, Inhaltsstoffe und Haltbarkeitsdauer und meine Namens-Kürzel. (Siehe Orange Swirl-Topper) So kann ich auf Wunsch gerne nochmal so etwas nachproduzieren.


Auch für die Orange-Swirl-Seife nehme ich diesmal Zellophan, damit man die schöne Trichtertechnik gleich sehen kann. Sonst nehme ich gerne meine hübschen, weißen Seifenkartons mit Sichtfenster, die ich dann noch mit zwei Aufklebern versehe.

Vorne kommt wieder eine kleine Beschreibung was drin ist, damit das Sichtfenster nicht zu sehr verkleinert wird und auf der Rückseite kommen wieder Inhaltsstoffe, Duft, etc..


Damit ich meine Labels noch rascher schneiden kann - und ich habe ja von einer Sorte nicht sooo viele, daß sich die Verwendung unserer großen Papierschneidemaschine im Büro jedes Mal dafür rentieren würde - habe ich schon vorab als Nikolo-Geschenk von meinem Mann eine kleine Tisch-Schneidemaschine bekommen, die 5 Funktionen hat:



Sie macht:

o) gerader Schnitt
o) Wellenschnitt
o) Perforationsschnitt (man kann das Papier dort dann leicht abtrennen)
o) Prägefunktion, um den Karton dort leichter knicken zu können und
o) Eckenabrundung

Gekauft haben wir es bei Opitec zu € 40,-. Ein guter Preis für jemanden, der es hobbymäßig hie und da verwendet. Für Großproduktionen eher nicht geeignet. Ich bin die große maschinelle Schneidemaschine in der Firma gewohnt die schon einen anderen Druck aufbringt und wie eine Guillotine (Gott, wie schreibt man das doch gleich?!) das Messer sausen läßt, aber wenn man langsam schneidet und nicht hektisch das Messer duchreißt - wie gewisse Menschen das gerne tun damit es flott geht - kann man damit auf jeden Fall gute Erfolge erzielen.

Clevercut - heißt das Ding, falls ihr auch noch so etwas unter dem Weihnachtsbäumchen haben wollt ...


Liebste Grüße,

Tamara